Digitale Arbeitsplatz-Lösung „Made in Germany“ statt außereuropäischer Filehosting-Dienste

Hasta la vista Schatten-IT

Wer kennt es nicht: Im Rahmen der täglichen Arbeit müssen nahezu ständig Dokumente oder ganze Ordner mit Logos, Bildern, Videos & Co. an Kollegen, Kunden oder Partner gesendet werden. Doch was nun? Schließlich sind die Dateien oft sehr groß und lassen sich in vielen Fällen nicht einfach so per E-Mail verschicken. Außerdem ist der Inhalt nur für einen bestimmten Personenkreis gedacht. Ohne das Wissen der IT-Abteilung greifen an dieser Stelle immer noch zahlreiche Mitarbeiter auf kostenfreie Datentransfer-Lösungen zurück, die in Hinblick auf Kapazität und Sicherheit jedoch schnell an ihre Grenzen stoßen. Das Ergebnis ist ein fast schon klassisches Beispiel für die Schatten-IT, deren Gefahr nach wie vor unterschätzt wird. 

Kennen Sie jede Anwendung, die die Mitarbeiter Ihres Unternehmens nutzen? Um die vollkommene Datensouveränität zu behalten, sollten Sie hierauf mit „Ja“ antworten können. Doch in der Realität sieht es häufig anders aus: Funktioniert eine vom Unternehmen vorgegebene Anwendung nicht so, wie man es gerne hätte, oder steht erst gar keine zur Verfügung, werden die Mitarbeiter schnell kreativ und suchen nach Alternativen. 

Aber Vorsicht! Da Unternehmen nichts von der Verwendung einer unbekannten Software durch ihre Mitarbeiter wissen, kann die zuständige IT-Abteilung diese Software nicht prüfen und somit nicht einschätzen, ob sich sensible und personenbezogene Daten sicher damit verarbeiten lassen. Dieses Phänomen ist durch den Begriff der Schatten-IT bekannt. Schnell verstoßen Unternehmen dadurch ungewollt gegen Gesetzgebungen und Regularien wie die Datenschutz-Grundverordnung. Denn erfahrungsgemäß weichen Mitarbeiter oft auf Public Cloud-basierte Lösungen und außereuropäische Filehosting-Dienste aus, die aufgrund mangelnder Sicherheit allerdings nicht für die Ablage und den Transfer sensibler Daten geeignet sind.

Zentrale Lösung zur Gefährdungsminimierung

Um das Risiko der Schatten-IT in Unternehmen zu minimieren und Herr über seine eigenen Daten zu bleiben, ist der Einsatz einer zukunftsfähigen, multifunktionalen Edge-Applikation wie Qiata empfehlenswert. Die Appliance bietet Arbeitnehmern einen persönlichen Speicherplatz, einen Transferbereich für den sicheren Dateiaustausch sowie einen TEAMTransfer-Bereich als geschützte Plattform für die geregelte Zusammenarbeit von internen und externen Teilnehmern.

Mit der Appliance erhalten Betriebe eine digitale Arbeitsplatz-Lösung „Made in Germany“ und können verhindern, dass ihre Mitarbeiter auf unsichere Lösungen zum Datentransfer zurückgreifen. Somit wird das Risiko minimiert, dass Dateien unkontrolliert abfließen, was die digitale Souveränität gefährdet und unter Umständen zu einem irreparablen Schaden führt. 

Schatten-IT – was hat es damit auf sich?

Der Begriff Schatten-IT bezieht sich auf sämtliche informationstechnische Organisationseinheiten, Prozesse und Systeme, die neben der offiziellen IT-Infrastruktur angesiedelt sind und unerlaubterweise von den diversen Fachabteilungen oder einzelnen Mitarbeitern verwendet werden. Da die Verantwortlichen in den IT-Abteilungen nichts von der Nutzung der diversen Tools wissen, können sie diese nicht gemäß den offiziellen Firmenregularien beaufsichtigen. Dadurch lässt sich nicht zentral überprüfen, ob die Systeme sicher genug sind. Die möglichen Folgen: mangelnder Schutz vor Cyberkriminellen, Datenverluste, Compliance-Verstöße usw.